Zum Hauptinhalt springen

Stelzen, Slacklines, Springseile: NHW spendet für Spielmobil

Immobilienmanagement

Hessens größtes Wohnungsunternehmen startet Kooperation mit Kinder- und Jugendeinrichtung der Stadt Wetzlar / Geld- und Sachspenden auf Spielplatz in der Pestalozzistraße übergeben

Wetzlar – Von Jonglierkeulen, Stelzen, und Hüpftieren über Diabolos und Slacklines bis hin zu Wikingerschach, Springseilen und Hula-Hoop-Reifen: Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) hat zahlreiche Spiel- und Sportgeräte sowie 1.000 Euro an das Spielmobil Wetzlar gespendet. Von dem Geld wird neues Spielmaterial angeschafft, die Sachspenden können die Kinder ab sofort nutzen. Sascha Holstein (Leiter NHW-Regionalcenter Kassel), Janina Müller (Kundenmanagerin Wetzlar) und Alexander Hauschild (Projektleiter Sozialmanagement) haben die Spende am 16. August auf dem Spielplatz Pestalozzistraße in Wetzlar-Niedergirmes an Oberbürgermeister Manfred Wagner und Lisa Neuhof (Leiterin Spielhaus Dalheim und Koordinatorin des Spielmobils) übergeben. Das Datum der Übergabe war passend gewählt, schließlich haben die Verantwortlichen des Spielmobils den Bauwagen in diesen Tagen zusammen mit Kindern und Jugendlichen in einem Kreativ-Workshop neugestaltet und dabei unter anderem das Logo der NHW aufgebracht. Auch zwei Beachflags mit NHW-Signet werden künftig aufgestellt, wenn das Spielmobil zum Einsatz kommt.

Zusammenhalt fördern, Quartiere stärken

„Die NHW ist nicht nur Wohnungsbaugesellschaft und Vermieterin von bezahlbarem Wohnraum – als mehrheitlich landeseigene Unternehmensgruppe haben wir auch einen starken politischen wie sozialen Auftrag und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung“, sagte Regionalcenterleiter Sascha Holstein. „Unser Sozialmanagement hat die Aufgabe, unsere Quartiere nachhaltig zu stärken. Schwerpunkt unseres Engagements ist unter anderem die Kinder- und Jugendarbeit. In diesem Zusammenhang steht auch unser Engagement in Wetzlar.“

„Die NHW als eines der großen am Standort Wetzlar tätigen Wohnungsunternehmen und die Stadt Wetzlar tragen gemeinsam Verantwortung für die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt – gerade auch für den Zusammenhalt und die Weiterentwicklung in den Wohnquartieren. Hierzu leistet unser Spielmobil bereits seit vielen Jahren einen engagierten Beitrag, der mit Unterstützung der NHW nunmehr nochmals deutlich aufgewertet wird. Dafür bin ich dankbar“, so Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner: „Schließlich bedürfen in der Zeit nach der Pandemie gerade Kinder und Jugendliche besondere Aufmerksamkeit, die mit dem erweiterten Angebot des Spielmobils unterstrichen wird.“

Spielmobil-Koordinatorin Lisa Neuhof bedankte sich für die Spende. „Wir verfolgen mehrere Ziele. Wir wollen räumliche und individuelle Spieldefizite ausgleichen, bieten eine Alternative zum schulischen Lernen sowie einen freien, lustvollen Umgang mit Materialien und Spielgeräten und schaffen Anregungen und Impulse in der Alltagswelt der Kinder.“

Spielmobil macht auch bei NHW-Mietern Station

Das Spielmobil steht allen Kindern im Grundschulalter von Juli bis September immer montags bis freitags von 15.30 bis 18.30 Uhr an vier Standorten zur Verfügung. Nach drei bis vier Wochen wechselt der blaue Bauwagen an einen neuen Ort. So haben Kinder aus unterschiedlichen Stadtteilen die Möglichkeit, das breit gefächerte Angebot zu nutzen. Auch Mieterkinder der NHW profitieren davon: Das Spielmobil gastiert jährlich unter anderem in Niedergirmes sowie in der Bredow-Siedlung, zwei Quartieren, in welchen Hessens größtes Wohnungsunternehmen über größere Bestände verfügt. Beide Standorte gehören zum sogenannten Lahn-Dill-Portfolio, rund 1.000 Wohneinheiten in Mittelhessen, die die NHW vor rund vier Jahren von der Buderus Immobilien GmbH erworben hat.

„Wir sind überzeugt davon, dass wir durch diese Kooperation künftig noch präsenter bei unseren Mieterinnen und Mietern sind“, betonte Angela Reisert-Bersch, Leiterin des Fachbereich Sozialmanagement und Marketing bei der NHW. „Neben einem tollen Ferien- und Freizeitprogramm – auch für Kinder aus Elternhäusern, die sich keinen Sommerurlaub leisten können – fördert das Spielmobil das nachbarschaftliche wie gesellschaftliche Miteinander. Insbesondere im Nachgang der Pandemie sind Angebote, die zu Bewegung und Begegnung außerhalb des eigenen Wohnraums und an der frischen Luft animieren, von immenser Wichtigkeit“, ergänzte Alexander Hauschild, Projektleiter Sozialmanagement.