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Nassauische Heimstätte tritt Allianz für Entwicklung und Klima bei

Unternehmensgruppe

Frankfurt/Main – Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ist der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten. Hessens größtes Wohnungsbauunternehmen hat die offizielle Mitmacherklärung unterschrieben – als Erstunterzeichner zur Gründung der Initiative. Die Beteiligung der Unternehmensgruppe ist ein weiterer Baustein ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. „Wir haben uns darin verpflichtet dazu beizutragen, dass zukünftige Generationen einen lebenswerten Planeten vorfinden“, sagte der Leitende Geschäftsführer Dr. Thomas Hain. „Diese Verantwortung wollen wir weiter mit Leben füllen und unseren ökologischen Fußabdruck verkleinern. Von daher ist es nur logisch und konsequent, dass wir uns dieser Initiative angeschlossen haben."

Bundesminister Dr. Gerd Müller hatte das von seinem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufene Bündnis im Bundestag vor wenigen Tagen in Berlin sowie auf der Klimakonferenz in Kattowitz vorgestellt. Ziel der Allianz ist es, Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung miteinander zu verbinden. Die Mitglieder streben an, klimaneutral zu werden, indem sie Emissionen vermeiden, reduzieren und gegebenenfalls durch Finanzierung anderer Klimaschutzprojekte – vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern – kompensieren. Letzteres geschieht vor allem durch den Aufbau erneuerbarer Energie sowie den Schutz und die Aufforstung von Wäldern. Bislang haben sich 70 Partner dem Bündnis angeschlossen. Darunter sind unter anderem das Land Hessen, die Versicherungsgesellschaft Munich RE, der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, der zentrale Immobilienausschuss ZIA sowie mit Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim auch ein Vertreter aus dem Profisport.

Die Nassauische Heimstätte verfolgt seit 2014 eine nachhaltige und zukunftsorientierte Unternehmensphilosophie. Unter anderem legt man großen Wert auf die energetische Ertüchtigung ganzer Quartiere mit dem Ziel, möglichst viel Energie einzusparen. Zu den umweltfreundlichen Angeboten gehören außerdem das Carsharing, die Bereitstellung von E-Mobilen mit Ladestationen sowie das Mieterstrommodell mit umweltfreundlichem Strom aus Sonnenenergie. Der betriebsinterne Fahrzeugpool wurde 2018 auf Elektro- und Erdgasfahrzeuge umgestellt. Geplant sind auch die Anschaffung von Pedelec-Fahrrädern sowie die Einführung einer Fahrgemeinschaftsbörse.

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2021 sind Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen.