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Glasfaser-Internet und Fernsehen von Vodafone in den Quartieren der NHW

Medien Energie Technik

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) und Vodafone haben eine strategische Partnerschaft zur Multimediaversorgung und dem Auf- und Ausbau eines Glasfasernetzes geschlossen. Davon profitieren hessenweit alle Quartiere der NHW mit knapp 60.000 Wohnungen. Vodafone wird ab sofort in den Wohnungsbeständen der NHW den Mieterinnen und Mietern ein entsprechendes Angebot unterbreiten. 

Frankfurt am Main – Am 30. Juni 2024 endet die Umlagemöglichkeit des Kabelanschlusses über die Betriebskosten des Mietvertrags. Mieterinnen und Mieter mussten sich also bisher nicht um einen separaten Fernsehvertrag kümmern. Ab 1. Juli 2024 ist damit Schluss und die pauschale Versorgung mit entsprechenden Angeboten endet. „Damit unsere Mieterinnen und Mieter nicht kurz vor der Fußball-EM ohne Fernsehversorgung dastehen und sich durch Angebote vieler TV-Anbieter wühlen müssen, haben wir einen starken Partner gesucht und in Vodafone gefunden. Er stellt neben einem attraktiven TV- und Radio-Unterhaltungsangebot auch die Versorgung mit Internet und Telefonie sicher, sofern unsere Mieterinnen und Mieter dies wünschen“, erklärt Urban Keller, Fachbereichsleiter Multimedia/Contracting der MET, einer Tochter der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt. Der Vermarktungsstart in den Quartieren erfolgt zeitnah. Die Beratung der Mieterinnen und Mieter erfolgt direkt über Vodafone vor Ort.

Glasfaser ist die Zukunft

Zudem wird das vorhandene Breitbandkabelnetz nach und nach durch ein leistungsfähiges Glasfasernetz in den Quartieren und Gebäuden ergänzt. „Die Glasfasertechnik ist zukunftssicher. Mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu einem Gigabit pro Sekunde kann alles genutzt werden, was das Highspeed-Internet heute zu bieten hat: Musik und Video-Streaming in höchster Qualität und ruckelfreie Videokonferenzen im Homeoffice. Wir schaffen damit für unsere Mieterinnen und Mieter den Anschluss in die Zukunft der Telekommunikation“, ist sich MET-Geschäftsführer Michael Mahlich sicher. Der Glasfaserausbau wird bereits in 2024 mit den ersten Quartieren starten und soll dann Quartier für Quartier in mehreren Schritten bis 2035 abgeschlossen sein.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Hessens größtem Vermieter und bringen unsere Erfahrungen als jahrelanger Digitalisierungspartner der Immobilienwirtschaft ein“, so Andreas Fuchs, Bereichsleiter für die Immobilienwirtschaft bei Vodafone. „Mit unserem Breitbandnetz bringen wir schon heute schnelles Internet und ein vielfältiges TV-Programm zu den Menschen in die Mietwohnungen. Und schon bald beginnt in den Quartieren der Glasfaser-Ausbau – für eine noch bessere und zukunftssichere digitale Versorgung.“

Gebaut werden die Glasfaser-Anbindungen von der OXG Glasfaser GmbH – ein Joint Venture, welches Vodafone und der französischen Konzern Altice im März 2023 gegründet haben. Die von der Glasfaser-Allianz bereitgestellte Infrastruktur ist ein Open-Access-Glasfasernetz und sorgt für Flexibilität und Freiheit bei der Anbieterwahl. Dadurch schafft OXG die Voraussetzung für einen leistungsstarken und zukunftssicheren Internetzugang.

Der Vereinbarung vorausgegangen waren intensive Verhandlungen mit Lösungen in vielen Detailfragen, die durch die Rechtsanwaltskanzlei Kathmann & Gebhard, Karlsruhe und den technischen Dienstleister Tele-Kabel-Ingenieurgesellschaft (TKI) Chemnitz begleitet wurden. Die Projektstruktur wurde durch den NHW-eigenen Bereich digitale Transformation und Innovation, unter Leitung von Sebastian Jung aufgesetzt.