Zum Hauptinhalt springen

Nächster Coup in Offenbach

Unternehmensgruppe Projektentwicklung

Liebigquartier - Nassauische Heimstätte kauft Grundstück zwischen Marienstraße, Liebigstraße, Darmstädter Straße und Hohe Straße / Rund 300 Wohnungen sollen entstehen / geförderter Anteil bei 30 Prozent

Offenbach – Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt kauft das Post-Gelände zwischen Marienstraße und Liebigstraße, also in Offenbachs bester Innenstadtlage. Auf dem rund 1,2 ha großen Grundstück plant das Wohnungsunternehmen den Bau von rund 300 Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 23.000 Quadratmeter, davon 30 Prozent gefördert. Ob neben Mietwohnungen auch ein kleinerer Anteil an Eigentumswohnungen entsteht, ist noch nicht entschieden. Sicher ist jedoch, dass eine Kindertagesstätte, eine Einzelhandelsfläche sowie Tiefgarage mit über 230 Plätzen in das Ensemble integriert werden. Durch den Anschluss an das Fernwärmenetz wird Energiestandard KfW 55 erreicht. Verkäufer des als „Liebigquartier“ bekannten Areals ist die Lorac Investment Management S.à r.l. Der Käufer wurde bei dieser Transaktion von Knight Frank Frankfurt beraten. Zurzeit stellt die Stadt Offenbach das Baurecht her, ein möglicher Baubeginn könnte dann in 2021 liegen. Aktuell hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit dem Goethequartier, dem Goethering und dem Gustavshof drei weitere Offenbacher Immobilienprojekte in Bau.

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt/Main und Kassel bietet seit 95 Jahren Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Offenbach bewirtschaftet rund 9.500 Wohnungen. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2021 sind Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro in den Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen.