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Botschaft des Leitenden Geschäftsführers

Dr. Thomas Hain zur Gaskrise und den Auswirkungen und Maßnahmen bei der NHW

Sehr geehrte Damen und Herren,  

Ich wende mich heute mit einem Thema an Sie, das uns aktuell alle betrifft – die Gaskrise. Im Moment holt eine Krise die nächste ein: erst Corona, dann der Ukraine-Krieg und nun die Gasmangellage. Man hat kaum Gelegenheit, sich auf die nächste Herausforderung vorzubereiten und muss für alles gewappnet sein. Und so fordern uns die aktuellen Zeiten im Privaten, wie im Beruf.  

Was die NHW für die Mieterinnen und Mieter tut

Als Wohnungsunternehmen sind wir uns unserer großen Verantwortung gegenüber unseren Mieterinnen und Mietern bewusst. Wir geben unser Bestes, sie in dieser herausfordernden Zeit so gut es geht zu unterstützen:

  • Seien es Langzeitverträge mit unseren Energieversorgern, die unseren Mieterinnen und Mietern gute Konditionen sichern, 
  • die frühzeitige Senkung der Vorlauftemperatur unserer Heizanlagen, um Kosten zu sparen, 
  • die Anpassung der Vorauszahlungen der Nebenkosten, um hohe Nachzahlungen zu vermeiden, 
  • oder die individuelle Unterstützung derjenigen, die die gestiegenen Heizkosten nicht zahlen können. 
     

Bei uns muss niemand wegen der Energiekrise um seine Wohnung fürchten.  

Eine große Rolle spielt vor allem die Kommunikation mit unseren Mieterinnen und Mietern. Unser Ziel ist es dabei über verschiedene Maßnahmen das Bewusstsein für die aktuelle Situation und mögliche Energiesparmaßnahmen zu schärfen, aber gleichzeitig zu beruhigen. Auch, wenn die Situation aktuell herausfordernd ist – es bringt nichts, in Panik zu verfallen. Wir haben das Informationsangebot auf unserer Website sowie in der Mieter-App ausgebaut und bieten vielfältige Hilfestellungen zu dem Thema, z.B. über Informationsschreiben, Aushänge in den Hausfluren, unseren Kundenservice und den Chat Bot auf der Website. 

Die NHW ist gut auf die Krise vorbereitet

Wir bei der NHW sind für die aktuelle Krise gut gewappnet: Um flexibel auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können, haben wir einen Krisenstab mit unterschiedlichen Arbeitskreisen gegründet, damit wir so gut wie möglich vorbereitet sind, um schnell und flexibel reagieren zu können.  

Dabei sind wir stets im Austausch mit unseren Mieterinnen und Mietern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Stakeholdern wie dem Wirtschaftsministerium, unseren Branchenverbänden und den Energieversorgern. 

Solidarität beim Energiesparen

In der aktuellen Situation ist jeder gefragt. Denn Energiesparen klappt nur gemeinsam. Jeder sollte Energie einsparen – privat und beruflich.

Diese Krise können wir nur solidarisch meistern. 

Das macht die NHW, um Energie zu sparen

Auch bei NHW leisten wir dazu unseren Beitrag. Was uns aktuell sehr hilft, ist, dass wir frühzeitig in unseren Gebäudebestand investiert haben und durch Modernisierungsmaßnahmen den Energieverbrauch senken konnten. Im Neubau haben wir bspw. schon vor fünf Jahren mit den energetischen Standards gebaut, die erst heute gesetzlich verpflichtend sind. Langfristig ist unser Ziel, mehr Photovoltaik und Wärmepumpen für die Erzeugung regenerativer Energien einzusetzen. Auch setzen wir konkrete Energiesparmaßnahmen um, bspw. indem wir das Warmwasser an den Waschbecken abgestellt haben sowie Klimaanlagen und nicht genutzte Geräte herunterfahren. 

Der kommende Winter wird für uns alle herausfordernd. Aber ich bin mir sehr sicher, dass wir auch diese Krise gemeinsam meistern werden. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten Geschäftsführung der NHW alles Gute für die nächste Zeit.