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Asbest emissionsarm entfernen

Modernisierung

Sanierer und Handwerker atmen auf. Mit dem neuen SES-NHW-Verfahren ist ein emissionsarmes Entfernen von Asbest jetzt möglich. Sehen Sie mehr dazu in unserem Video.

Der konventionelle Ausbau von Asbest oder asbesthaltigen Produkte ist sehr aufwendig und komplex. Das noch relativ junge, behördlich zugelassene SES-NHW-Verfahren – gemeinsam entwickelt von der NHW und der SES Sanierungs- und Entsorgungssysteme GmbH – ermöglicht seit Oktober 2020 ein emissionsarmes Abfräsen von asbesthaltigem Putz, Spachtelmassen und Fliesenkleber (PFS) im Zuge von Gebäudesanierungen und Wohnungsmodernisierungen. Das gilt auch beim Abbruch von Gebäuden, die asbesthaltige PSF aufweisen.

Veröffentlicht ist das Verfahren unter diesem Link auf der Homepage des Regierungspräsidiums Kassel. Dort kann die Handlungsanweisung der SES GmbH zum emissionsarmen Verfahren für Tätigkeiten mit geringer Exposition nach Nr. 2.9 TRGS 519 eingesehen werden.

Das SES-NHW-Verfahren kann von jedem Auftraggeber ausgeschrieben werden und jede Sanierungsfirma kann es ausführen. Voraussetzung ist, dass nur die eigens dafür entwickelten Fräs-Saug-Maschinen der Firma SES verwendet werden. Das Maschinenpaket kann bei Firma SES, Waldbrunn (Tel: 06479 / 47599-0) erworben werden.

Zur Anwendung des SES-NHW-Verfahrens ist mindestens die Q1E-Qualifikation notwendig, die über folgenden Link erworben werden kann.

Weitere Infos finden Sie auch im Newsroom der NHW.

In diesem Video können Sie sich einen Eindruck von dem kombinierten Saug-Fräs-Verfahren verschaffen: