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Schönhof-Viertel in Frankfurt: Nassauische Heimstätte kauft weitere schlüsselfertige Wohnungen von Instone Real Estate

Unternehmensgruppe Projektentwicklung

Vertrag über Erwerb von rund 210 Wohnungen, einem Studentenhostel und einer Kita unterzeichnet / Hoher Anteil an gefördertem Wohnraum

Frankfurt am Main/Essen – Es ist der nächste Schritt in der Entwicklung des künftigen Schönhof-Viertels in Frankfurt-Bockenheim: Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) hat zwei Baufelder von ihrem Projektpartner, dem börsennotierten Wohnentwickler Instone Real Estate erworben. Den Vertrag über den schlüsselfertigen Ankauf hatten Vertreter beider Unternehmen auf der weltgrößten Immobilienmesse EXPO REAL in München unterzeichnet. Das Projekt wird am südöstlichen Rand des Quartiers realisiert. Auf einer Brutto-Grundfläche von etwa 26.500 Quadratmetern sollen rund 210 Wohnungen, ein Studentenhostel mit ca. 175 Zimmern sowie eine vier- bis fünfgruppige Kindertagesstätte entstehen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Förderanteil liegt bei 60 bis 65 Prozent

Dr. Constantin Westphal, bei der Nassauischen Heimstätte Geschäftsführer für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement, hob die soziale Komponente hervor. „Bei einem hohen Förderanteil von 60 bis 65 Prozent in diesen beiden Baufeldern können wir rund 130 zusätzliche geförderte Wohnungen schaffen und die Förderquote der NHW im gesamten Schönhof-Viertel auf etwa 45 Prozent erhöhen.“

Ralf Werner, Instone-Niederlassungsleiter Rhein-Main, kommentiert: „Der Wohnungsneubau in Frankfurt mit seinen deutschlandweit vorbildlichen Großprojekten und Quartiersentwicklungen, unter denen das Schönhof-Viertel eine besondere Stellung einnimmt, ist geprägt von starken Partnerschaften. Instone und die Nassauische Heimstätte teilten am ehemaligen Siemens-Areal von Beginn an die gleiche Vision. Nun freut es uns besonders – wie auch schon beim Projekt Da-Vinci-Garten in Frankfurt-Rebstock – an die Nassauische Heimstätte schlüsselfertig zu verkaufen. Läuft alles nach Plan, könnten wir im Jahr 2021 mit dem Bau im Schönhof-Viertel beginnen.“

Auf den erworbenen Baufeldern soll auch ein Angebot für studentisches Kurzzeitwohnen entstehen. Hierzu ist die NHW in Verhandlung mit dem Studentenwerk Frankfurt am Main und anderen Anbietern. Die Kita wird an einen Träger vermietet, der noch nicht feststeht. Alle Gebäude werden im Energiestandard KfW 55 errichtet. Durch den schlüsselfertigen Ankauf setzt die Nassauische Heimstätte neben ihrer hälftigen Entwicklungstätigkeit im Schönhof-Viertel ein weiteres starkes Zeichen und erhöht ihr Engagement von bisher rund 113.000 Quadratmetern Brutto-Grundfläche auf nunmehr ca. 140.000 Quadratmeter Brutto-Grundfläche. Das entspricht inklusive des studentischen Kurzzeitwohnens etwa 1.200 bis 1.700 Wohneinheiten. Ursprünglich waren rund 1.000 Wohnungen geplant.

Projektpartner wollen hohe architektonische Vielfalt

Das Schönhof-Viertel entsteht dort, wo jahrelang Verwaltungsgebäude, Produktionshallen, Brachen und Parkplätze die Optik bestimmten. Gemeinsam realisieren die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Instone Real Estate das Projekt auf dem ehemaligen Siemens-Areal und weiteren zwischenzeitlich gekauften Grundstücken in Frankfurt-Bockenheim. Mit einem europaweiten Architektenwettbewerb bereiteten die Partner 2018 in Abstimmung mit der Stadt Frankfurt am Main die Bebauung der ersten beiden Baufelder vor. Im Juni 2019 wurden die Architekturbüros für die Planung des östlichen Wohnquartiers ausgewählt: Karl Dudler Architekten aus Frankfurt sowie Planquadrat aus Darmstadt. Sie sind damit auch für die zwei Baufelder des schlüsselfertigen Ankaufs verantwortlich. Insgesamt streben die Projektpartner im Schönhof-Viertel eine hohe architektonische Vielfalt und Qualität an. Geplant ist ein lebendiger Mix aus geförderten Wohnungen, frei finanzierten Mietwohnungen sowie Eigentumswohnungen.

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 58.000 Mietwohnungen in 128 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2023 sind Investitionen von rund 1,9 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen.

Über Instone Real Estate (IRE)

Instone Real Estate ist einer der deutschlandweit führenden Wohnentwickler und im SDAX notiert. Das Unternehmen entwickelt attraktive Wohn- und Mehrfamilienhäuser sowie öffentlich geförderten Wohnungsbau, konzipiert moderne Stadtquartiere und saniert denkmalgeschützte Objekte. Die Vermarktung erfolgt maßgeblich an Eigennutzer, private Kapitalanleger mit Vermietungsabsicht und institutionelle Investoren. In 28 Jahren konnten so über eine Million Quadratmeter realisiert werden. Bundesweit sind rund 330 Mitarbeiter an acht Standorten tätig. Zum 30.?Juni 2019 umfasste das Projektportfolio 47 Entwicklungsprojekte mit einem erwarteten Gesamtverkaufsvolumen von etwa 5,1?Mrd.?Euro und mehr als 11.500 Einheiten.

Pressekontakt
Instone Real Estate
c/o RUECKERCONSULT GmbH
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Wallstraße 16
10179 Berlin
Tel.: 030 2844987-47
Fax: 030 2844987-99
E-Mail: instonenoSpam@rueckerconsult.de