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Schönhof-Viertel Frankfurt: Baustellen-Rundgang für die Anwohner

Projektentwicklung

Rund 20 Anwohner nutzten die Gelegenheit und informierten sich über das künftige Schönhof-Viertel. Die Projektpartner Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Instone Real Estate hatten zu dem Ortstermin eingeladen.

Frankfurt am Main - 2.000 Wohnungen, ein Park, der sich wie ein grünes Band durchs Viertel zieht, eine Hybridschule, mehrere Kitas, ein Studierendenwohnheim, eine hervorragende Infrastruktur – mit dem Schönhof-Viertel entsteht im Stadtteil Bockenheim in den kommenden Jahren ein neues Stück Frankfurt. Das neue Viertel wird gemeinsam von der NHW und Instone Real Estate entwickelt. Vor kurzem hatten die Projektpartner die Anwohner der Rödelheimer Landstraße, welche entlang der Baustelle verläuft, zu einem Rundgang eingeladen. Rund 20 Personen nutzten die Gelegenheit, um sich – dank des NHW-Kaffeemobils bestens mit Kaffee, Kuchen und kalten Getränken versorgt – zu informieren sowie ihre Fragen und Bedenken vorzubringen.

Philipp Zindel (NHW) und Miguel Thiévent (Instone) standen den Anwesenden Rede und Antwort, bis auch die letzten Unklarheiten und Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt waren. Einige der angesprochenen Punkte wollen sie mit in das Planungsteam nehmen und besprechen. Die meisten Anwohner waren sehr gut informiert und stellten fundierte Fragen. Dabei standen die mit einer Großbaustelle verbundenen möglichen Störfaktoren zunächst im Vordergrund – etwa die Lautstärke der Bauarbeiten am frühen Morgen, der Staub, welcher sich regelmäßig an den Fenstern bildet, aber auch die grelle Nachtbeleuchtung. Dieses Problem wurde zwischenzeitlich sogar bereits gelöst – sehr zur Zufriedenheit der Anwohner.

Aber auch für die Zeit nach der Bauphase gab es Klärungsbedarf. Besonders die Park- und Verkehrssituation bereitet vielen Anwohnern Sorgen. Sie befürchten, dass sich diese durch die neuen Quartiersbewohner und den täglichen Besucherstrom stark verändern wird. Was die künftige Straßenführung bzw. die Infrastruktur der öffentlichen Verkehrsmittel angeht, verwiesen Zindel und Thiévent auf die Stadt Frankfurt, die hier in der Verantwortung ist. Aber auch die NHW wird ihren Teil zur Entlastung beitragen, etwa durch ein Mobilitätskonzept, das verschiedene Maßnahmen wie u.a. Car- und Bikesharing beinhalten wird.

NHW und Instone wollen in gewissen Abständen erneut in Form einer solchen Veranstaltung direkt mit den Anwohnern in den Dialog gehen. In der Zwischenzeit können alle Aktivitäten rund um das Schönhof-Viertel auf der Website www.schoenhof-viertel.de (Rubrik Baustelleninformationen) nachgelesen werden. Für ganz dringende Anliegen wurde auch eine Telefon-Hotline (Tel. 069-2474368-55 erreichbar von 9 bis 17 Uhr) eingerichtet. Auch per E-Mail an baustellenoSpam@schoenhof-viertel.de können die Anwohner direkt Kontakt mit den Bauherren aufnehmen.