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ProjektStadt wirbt in Thüringen fast 11 Millionen Euro Fördermittel ein

Stadtentwicklung

Stadtentwicklungsexperten der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt stellen Expertise in den Förderprogrammen „Sozialer Zusammenhalt“, „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ und „Lebendige Zentren“ sowie im „Investitionspaket Sportstätten“ erneut unter Beweis / Verlässlicher Partner bei der Entwicklung von Kommunen

Frankfurt am Main – Mehr als 80 Millionen Euro haben der Bund und der Freistaat Thüringen im Jahr 2022 für die Städtebauförderprogramme „Sozialer Zusammenhalt“, „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ und „Lebendige Zentren“ sowie das „Investitionspaket Sportstätten“ bereitgestellt. Die ProjektStadt aus Weimar, die für Thüringen zuständigen Stadtentwicklungsexperten der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, hat davon knapp 11 Millionen Euro für 20 von ihr betreute Förderstandorte eingeworben. „Mit einem Marktanteil von mehr als 13 Prozent ist das ein sehr positives Ergebnis“, betont Markus Eichberger, Leiter des Unternehmensbereichs Stadtentwicklung. „Vor allem freut es mich, dass wir im Programm ,Lebendige Zentren‘ fast sieben Millionen Euro eingeworben haben – etwa ein Viertel der insgesamt zur Verfügung stehenden Fördergelder.“ Martin Günther, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung Thüringen mit Sitz in Weimar ergänzt: „Das Gesamtergebnis ist noch einmal besser als im Jahr zuvor, als unser Marktanteil bei 10,6 Prozent lag. Das zeigt einmal mehr, dass wir mit unserer Expertise und langjährigen Erfahrung in der Städtebauförderung, unserem Branchen-Knowhow und unserem Netzwerk in einem interdisziplinär aufgestellten Team ein wichtiger und verlässlicher Partner bei der Entwicklung von Kommunen in Thüringen sind.“ In einigen Kommunen ist die ProjektStadt sogar in mehreren Programmen aktiv.

„Lebendige Zentren“: Marktanteil von fast 26 Prozent

Im Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ hat die ProjektStadt den größten Anteil an Fördergeldern eingeworben: 6,87 Millionen von fast 26,5 Millionen Euro stehen zu Buche – das bedeutet einen Marktanteil von fast 26 Prozent. Die höchsten Zuwendungsbescheide gingen nach Bad Frankenhausen (3,13 Millionen Euro) und Ichtershausen (933.200 Euro). Insgesamt haben in diesem Programm zwölf Kommunen von der Expertise der ProjektStadt profitiert. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Weiterentwicklung von Innenstädten und Ortskernen mit Fokus auf grünen und attraktiven Freiräumen, Funktions- und Angebotsvielfalt, Nahmobilität und Versorgungsangebote sowie den Erhalt des baukulturellen Erbes.

Weitere 3,43 Millionen Euro warb die ProjektStadt im Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ für Gotha, Treffurt und Amt Creuzburg ein. Das Programm unterstützt Kommunen beim Klimaschutz sowie bei der Anpassung an demografische Entwicklungen, den wirtschaftlichen Strukturwandel und die Klimaerwärmung. Stadt- und Siedlungsstrukturen sowie einzelne Gebäude und Infrastrukturen bedürfen weiter der baulichen Sanierung, Aufwertung, Anpassung oder Erweiterung. In Zeiten des Klimawandels wird zudem eine hochwertige grüne und blaue Infrastruktur immer wichtiger. Zentrale Maßnahmen sind die Anlage und Aufwertung von Grün-, Frei- und Wasserflächen, Plätzen, Parks und Gärten sowie die Sanierung und Umnutzung von Gebäuden.

Auf Gotha entfallen darüber hinaus weitere knapp 280.000 Euro im Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Hier ist das Geld für Stadt- und Ortsteile mit städtebaulichen oder sozialen Problemen gedacht. Gefördert werden Investitionen in das Wohnumfeld, die Infrastruktur und die Wohnqualität mit dem Ziel, Generationengerechtigkeit, Familienfreundlichkeit, Bildungschancen, Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Auch hier wird die Förderung von Grün-, Frei- und Wasserflächen, Plätzen, Parks und Gärten immer wichtiger.

Im Rahmen des Investitionspakets Sportstätten profitieren Gerstungen (198.000 Euro) und Treffurt (56.700 Euro) von der Zusammenarbeit mit der ProjektStadt.

Weitere Informationen zum Fördermittelmanagement der ProjektStadt finden Sie auf der Seite "Förderprogramme".