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Krieg in der Ukraine: NHW zeigt Solidarität mit den Menschen vor Ort

Unternehmensgruppe

Die dramatischen Bilder aus der Ukraine rütteln auf. Immer mehr Menschen verlassen das Land, um in den Nachbarländern Schutz zu suchen. Es sind vor allem Frauen und Kinder, die nur mit dem Notwendigsten in den Grenzregionen ankommen. Um zu helfen, hat die NHW-Geschäftsführung eine Spende von 20.000 Euro an die UNO-Flüchtlingshilfe veranlasst.

Mehr als 1,5 Millionen Menschen sind seit Beginn der russischen Militäroffensive aus der Ukraine in die Nachbarländer geflohen. Die größte Zahl – mehr als 900.000 – hat sich auf den Weg nach Polen gemacht, andere nach Ungarn, Moldawien, Rumänien und darüber hinaus. Deutschland hat bis jetzt – Stand 7. März – rund 50.000 Menschen aufgenommen. Die Vereinten Nationen sprechen inzwischen von der am schnellsten wachsenden Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg.

Die Flüchtlinge werden von den nationalen Behörden in den Aufnahmeländern registriert und untergebracht. Der UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, und seine Partner sind in den wichtigsten Grenzgebieten der Region vor Ort, um ihre Bemühungen zu unterstützen. Sie versorgen die Menschen vor allem mit warmen Unterkünften, Nahrung und Kleidung, bevor sie weiter auf die europäischen Länder verteilt werden. "Diese erste Hilfe und das sichere Ankommen ist elementar nach dieser traumatischen Fluchterfahrung. Und der Flüchtlingsstrom reißt ja nicht ab. Wir haben uns daher spontan dazu entschlossen, die UNO-Flüchtlingshilfe und ihre wertvolle Arbeit mit 20.000 Euro zu unterstützen", so die NHW-Geschäftsführung.

Als weiteres Zeichen der Solidarität und Anteilnahme tragen das Logo auf der Homepage der NHW und das Jubiläumslogo in der E-Mail-Signatur ab sofort die ukrainischen Nationalfarben.

"Wir möchten damit ein Zeichen der Verbundenheit setzen und unserem Wunsch Ausdruck geben, dass dieser Krieg beendet wird und wieder Frieden herrscht. So wie in unseren Quartieren Menschen aus über 100 Nationen friedlich zusammenleben, muss dies auch im Osten Europas möglich sein", appelliert die Geschäftsführung der NHW. "Einige unserer Mitarbeiter:innen haben verwandtschaftliche Beziehungen nach Russland und in die Ukraine. Auch unter unseren Mieter:innen sind viele Menschen mit russischen oder ukrainischen Wurzeln. Lassen wir es bitte nicht zu, dass dieser Konflikt in unsere Mitte getragen wird. Wir wissen sehr wohl zwischen der russischen Regierung und dem russischen Volk zu unterscheiden und schauen mit Respekt auf die Menschen, die auch unter Strafandrohung in russischen Städten gegen den Krieg protestieren."