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Die ersten Familien ziehen ein

Neubau Projektentwicklung

53 energieeffiziente Doppel- und Reihenhäuser: Neubauprojekt „Langener Wiesen“ der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ist weitgehend bezugsfertig – trotz Corona-Pandemie

Langen – Sie sind ideal auf die Bedürfnisse von jungen Familien zugeschnitten: Der größte Teil der Häuser der „Langener Wiesen“, ein Neubauprojekt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt im Langener Neubaugebiet Belzborn, ist einzugsbereit. Nach einer Bauzeit von knapp eineinhalb Jahren sind inzwischen alle Einheiten verkauft. Planung und Bauleitung wurde im eigenen Hause realisiert. Rund ein halbes Jahr früher als geplant wurden vor kurzem die ersten Häuser an die Käufer übergeben. Die Zielgruppe wurde exakt getroffen: Einziehen werden vor allem junge Familien aus der näheren Umgebung mit insgesamt fast 60 Kindern.

Die 53 energieeffizienten Doppel- und Reihenhäuser westlich der Darmstädter Straße bieten insgesamt 8.500 qm Wohnfläche. 22 Doppelhaushälften mit je 162 qm Wohnfläche wurden entlang der Egelsbacher Straße und des Konrad-Frey-Rings errichtet, 21 Reihenhäuser mit je 161 qm Wohnfläche am Rosa-Reichert-Ring und am Konrad-Frey-Ring. Dazu kommen weitere zehn Reihenhäuser mit 148 sowie 158 qm direkt an der Darmstädter Straße. Alle Häuser verfügen über Terrassen, einige zusätzlich über Dachterrassen. Abstellmöglichkeiten für Autos und Fahrräder in Form von Garagen- oder Stellplätzen und Carports befinden sich direkt am Haus. Alle Häuser werden mit Fernwärme von der Stadt versorgt und sind mit einem energieeffizienten Wärmedämmverbundsystem ausgestattet. Für zwei Doppelhaushälften in der Egelsbacher Straße wird Hanfdämmung als ein natürlicher, pflanzlicher Dämmstoff aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Das Blockheizkraftwerk wird mit Gas befeuert, befindet sich gegenüber des Baugebiets und sorgt für eine erhebliche CO2-Einsparung. Begrünte Dächer leisten einen Beitrag für ein gesundes Mikroklima.

Selbstverständlich werden auch bei diesem Projekt die angesichts der Corona-Pandemie nötigen Schutz- und Hygienevorschriften eingehalten. Die Sanitär-Anlagen werden täglich gereinigt, im Außenbereich werden zusätzliche Waschbecken zur Verfügung gestellt. Besprechungen fanden nicht vor Ort statt, sondern über E-Mail und Telefonkonferenzen. Bei Abnahmen und Übergaben an die Käufer dürfen nach der aktualisierten Regelung maximal drei Personen anwesend sein. Alle Beteiligten tragen Schutzmasken und achteten darauf, den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Darüber hinaus wird die Anzahl der vor Ort beschäftigten Firmen sowie deren Mitarbeiter täglich kontrolliert. „Wir haben das Glück dass unsere Firmen größtenteils ortsansässig und somit keine Auslandspendler sind“, sagt Projektleiterin Mia Milic. Lieferschwierigkeiten habe es bei einzelnen Materialien zwar gegeben, die Auswirkungen auf den Baufortschritt hätten sich jedoch nicht bemerkbar gemacht. „Wir haben trotz aller Hürden den ursprünglichen Bauzeitenplan eingehalten“, ergänzt Milic. „Damit sind wir angesichts der ungewöhnlichen und teils schwierigen Rahmenbedingungen sehr zufrieden.“