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Bezahlbar Wohnen mit dem Fairmieten-Schein

Immobilienmanagement

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt bietet geförderte Wohnungen auch für Haushalte mit mittlerem Einkommen an / Programm der Stadt Frankfurt mit Mietpreisen zwischen 8,50 und 10,50 Euro

Frankfurt am Main – Seit 100 Jahren stellt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung. Die Nachfrage steigt stetig, auch in Frankfurt. Die Stadt wächst seit Jahren kontinuierlich. Dieses Wachstum bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere auf dem Wohnungsmarkt. Das bestehende Angebot reicht nicht aus, für immer mehr Haushalte ist es kaum erschwinglich, sich eine adäquate Wohnung im Stadtgebiet zu leisten. „Tatsächlich suchen inzwischen nicht mehr nur Niedrigverdiener händeringend nach einer bezahlbaren Wohnung, auch Menschen mit mittleren Einkommen, die nicht sozialhilfeberechtigt sind, tun sich zusehends schwer, eine Bleibe zu finden, die sie sich leisten können“, sagt Holger Lack, Leiter des Regionalcenters Frankfurt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW). Hessens größtes Wohnungsunternehmen ist aus diesem Grund Partner im Programm „Frankfurt Fairmieten“. Das Angebot der Stadt richtet sich explizit auch an Haushalte mit mittlerem Einkommen. Bestehende wie neue Wohnungen werden im Rahmen des sogenannten Förderwegs 2 langfristig zu einer Miete zwischen 8,50?Euro und 10,50?Euro pro Quadratmeter angeboten. Die Mieten werden nach dem jeweiligen Einkommen, der Haushaltsgröße und weiteren Faktoren individuell berechnet und angepasst.

„Frankfurt Fairmieten“ wird durch die Stadt Frankfurt finanziert und zusammen mit starken Partnern wie den Wohnungsbaugesellschaften in allen Stadtteilen umgesetzt. „Der Wohnungsbestand im Programm erweitert sich mit jedem Neubauprojekt und sorgt dafür, dass kontinuierlich mehr Menschen in Frankfurt fairmieten können“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „Und über die Internetplattform ist eine stressfreie Vermittlung möglich.“

Insgesamt hat die NHW in Frankfurt derzeit mehr als 90 Wohnungen über den Förderweg 2 in der Vermietung. Demnächst bezugsfertig werden weitere 15 Wohnungen im Neubauprojekt Waldschulbogen im Stadtteil Griesheim. Auf der Website www.frankfurt-fairmieten.de sowie auf ihrer eigenen Vermietungsplattform www.wohnen-in-der-mitte.de können sich Interessierte darüber informieren, wo es noch freie Wohnungen gibt.

Wer eine Wohnung über den Förderweg 2 mieten möchte, benötigt dafür den „Fairmieten-Schein“. Potentielle Mieter prüfen zunächst mit einem Online-Rechner, ob sie berechtigt sind. Ist dies der Fall, füllen sie den Antrag aus und reichen diesen sowie weitere notwendige Unterlagen wie Einkommensnachweise beim Amt für Wohnungswesen ein. Mit der dann ausgestellten Mietberechtigung können sie sich zum Beispiel bei der NHW für eine Wohnung bewerben. „Über Frankfurt Fairmieten wird neuer, bezahlbarer Wohnraum bereitgestellt, der hohen energetischen und technischen Standards entspricht“, ergänzt Holger Lack von der NHW. „Interessierte sollten auf jeden Fall prüfen, ob sie für eine Fairmieten-Wohnungen in Frage kommen. In wenigen Schritten lässt sich das problemlos herausfinden.“

Weitere Infos

Wohnungssuchende können unter https://www.frankfurt-fairmieten.de/ prüfen, ob sie berechtigt sind, eine Wohnung des Förderwegs 2 zu beziehen. Beratung gibt es beim Amt für Wohnungswesen, 069 / 212 33 150 oder per E-Mail an infonoSpam@frankfurt-fairmieten.de.