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Bauland-Offensive Hessen

Wir bündeln Kräfte für die Entwicklung von Flächen

Sie haben brachliegende Grundstücke, die Sie entwickeln und auf den Markt bringen möchten? Dann sind Sie hier genau richtig. Die hessische Landesregierung, die Nassauische Heimstätte und die Hessische Landgesellschaft haben ihre Kräfte gebündelt, um hessische Kommunen bei der Baulandentwicklung zu unterstützen.

Warum das so wichtig ist? In Hessen fehlen jährlich bis zu 37.000 Wohnungen, vor allem in den Ballungsräumen. Die Lücke zwischen Bedarf und Angebot treibt die Mietpreise nach oben. Was fehlt, sind vor allem baureife Grundstücke. Die rasche Baulandentwicklung ist daher eine der zentralen Aufgaben, bei der das Land den Kommunen helfen möchte.  

Die Bauland-Offensive Hessen GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Nassauischen Heimstätte, ist die Antwort auf diese Herausforderung.  

Alle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite bauland-offensive-hessen.de.

Jetzt informieren

  • 520 ha
    Flächen in Begutachtung

  • 261 ha
    Nettobauland

  • 165 ha
    Wohnflächenpotenzial

  • 16.400
    Wohnungspotenzial

Die Bauland-Offensive ist ein gutes Instrument, mit dem Kommunen die Wohnungsknappheit angehen können. Wir haben mehr als fünf Jahrzehnte Erfahrung in der Flächenentwicklung und eine Vielzahl von Projekten erfolgreich umgesetzt. Die hohe Zahl der Anfragen zeigt, dass das Angebot dort ankommt, wo es gebraucht wird. Unser Gesamtpaket ist durchdacht und führt die Kommune zielgerichtet durch ihre Flächenentwicklung.

Gregor Voss, Leiter Stadtentwicklung Hessen Süd – federführend verantwortlich für die Baulandoffensive Hessen

Aktuelles zum Thema

Entdecken Sie die ehemaligen "Ray Barracks" in Friedberg

Unternehmensgruppe Bauland-Offensive Hessen

Am Samstag, den 19. Oktober, laden die Stadt Friedberg und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben von 11 bis 17 Uhr zu einem "Tag der offenen Kaserne" ein.

Das Kasernengelände in Friedberg war einst Unterkunft für einen prominenten Soldaten: Ende der 1950er Jahre war Elvis Presley in den "Ray Barracks" stationiert. Seit dem Abzug der US-Armee im Jahr 2007 liegt das Gelände brach und soll zum Stadtquartier entwickelt werden.

Nun haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die knapp 74 Hektar große Konversionsfläche im Rahmen von moderierten Busfahrten kennenzulernen. Um 11 Uhr starten die ersten Busse, voraussichtlich um 16 Uhr läuft die letzte Tour der drei eingesetzten Busse mit jeweils circa 50 Sitzplätzen.

Für das Kasernengelände erstellt die Bauland-Offensive Hessen (BOH), deren Gesellschafter die Nassauische Heimstätte und die Hessische Landgesellschaft sind, derzeit eine Machbarkeitsstudie. Diese beinhaltet eine städtebauliche Rahmenplanung und soll bis Mitte 2020 abgeschlossen sein. Sie dient als Grundlage für die spätere Umnutzung zu einem lebendigen Stadtquartier. Am "Tag der offen Kaserne" finden Interessierte im Kantinengebäude Pläne und Informationen zu Bestand und Planungsprozess der Machbarkeitsstudie.

Das Kasernengelände

Das Friedberger Kasernengelände entstand in der Zeit des Ersten Weltkriegs und wurde während des Nationalsozialismus und nach dem Zweiten Weltkrieg durch die US-Armee erweitert und umgebaut. In einem der Kasernengebäude war Elvis Presley zwischen 1958 und 1960 als Soldat untergebracht. Aktuell befindet sich die Fläche im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

Bauland-Offensive Hessen (BOH)

Die Bauland-Offensive Hessen (BOH) ist eine Initiative der Hessischen Landesregierung, der Hessischen Landgesellschaft und der Nassauischen Heimstätte, um Kommunen bei ihrer Baulandentwicklung zu unterstützen. Im Fokus bei der Entwicklung von Bauland steht die Wiedernutzbarmachung von brachliegenden beziehungsweise ungenutzten Flächen.

"Tag der offenen Kaserne"

Der Zugang zum "Tag der offenen Kaserne" befindet sich am Elvis-Kreisel (Gewerbegebiet West) an der Frankfurter Straße in Friedberg. Eine Parkmöglichkeit ist ausgeschildert. Die nächste Bahnhaltestelle ist "Friedberg Süd", die nächstgelegene Bushaltestelle "Friedberg Straßenmeisterei". Das Gelände und die Gebäude dürfen aus Sicherheitsgründen nicht betreten und nicht individuell besichtigt werden.

Menschen, die an der Tour in einem behindertengerechten Fahrzeug teilnehmen möchten, melden sich bitte bis zum 16. Oktober per Mail unter stadtentwicklung@friedberg-hessen.de, telefonisch unter 06031 88226 oder postalisch (z.H. Stadtplanung, Große Klostergasse 6, 61169 Friedberg) an.