237 Wohnungen und eine Kita Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt schafft auf der Mainhöhe in Kelsterbach modernen und bezahlbaren Wohnraum / Abbrucharbeiten haben vor kurzem begonnen / Hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt am Main / Kelsterbach – Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) hat die nächsten Weichen für ihr Neubau-Projekt im Quartier „Auf der Mainhöhe“ in Kelsterbach gestellt. Anstelle der 86 Bestandswohnungen entstehen in der Rüsselsheimer Straße 237 bezahlbare, zum Teil geförderte Mietwohnungen und eine Kindertagesstätte. Der Abriss der Bestandswohnungen hat vor kurzem begonnen. Dank der sehr guten Zusammenarbeit zwischen der NHW und der Stadt Kelsterbach sowie mit Unterstützung des Ausländerbeirats konnten alle bisherigen Mieter mit einer neuen Wohnung versorgt werden. Kurz vor Beginn der Abbrucharbeiten machten sich die NHW-Geschäftsführer Monika Fontaine-Kretschmer, Dr. Constantin Westphal und Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand der Dinge. Mieter nahmen Unterstützungsangebote der NHW gerne an Der Großteil der Mieter wurde direkt im Quartier oder in Kelsterbach in Wohnungen der NHW untergebracht. Neun Parteien sind in den Neubau der Stadt in der Waldstraße gezogen. Einige Bewohner haben das Angebot angenommen, Wohnungen in umliegenden Städten oder Gemeinden zu beziehen, z.B. in Bischofsheim, Hattersheim oder Rüsselsheim. Natürlich wurde Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse genommen. Bei Mietern mit schulpflichtigen Kindern wurde z.B. darauf geachtet, dass die Kinder wegen des Umzugs nicht die Schule wechseln mussten. Nach Fertigstellung des Neubaus haben alle Mieter die Möglichkeit, sich für eine der neuen Wohnungen zu bewerben. „Insgesamt verliefen die Gespräche mit den Mietern sehr vertrauensvoll und lösungsorientiert“, betont Dr. Constantin Westphal, NHW-Geschäftsführer für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement. „Natürlich bedauern es die Mieter, dass sie ihre alte Wohnung sowie die vertraute Umgebung verlassen müssen. Viele waren aber auch erleichtert, als sie gemerkt haben, dass wir sie bei der Wohnungssuche unterstützen, indem die Mitarbeiter des Servicecenters Wiesbaden Wohnungen aus dem Bestand angeboten oder das persönliche Gespräch mit den Mietern gesucht haben.“ Es gab zahlreiche individuelle Beratungstermine direkt im Quartier. In den meisten Fällen hat die NHW konkrete Umzugshilfe geleistet. Zum reibungslosen Ablauf hat auch die intensive offene Kommunikation mit den Mietern beigetragen, u.a. die Mieterveranstaltung im Januar 2019. Auch hier machte sich die gute Zusammenarbeit mit der Stadt bezahlt. Bürgermeister Manfred Ockel war bei der Versammlung dabei und trug maßgeblich zum konstruktiven Austausch bei. Anzahl der Wohnungen wird verdreifacht Das Grundstück, auf dem das Neubau-Projekt realisiert werden soll, hat eine Gesamtgröße von rund 15.850 qm. Die 86 Bestandswohnungen mit einer Gesamt-Wohnfläche von rund 4.400 qm werden durch 237 Wohnungen mit einer Gesamt-Fläche von etwa 19.100 qm ersetzt. „Wir werden an dieser Stelle die Zahl der Wohnungen verdreifachen und die Wohnfläche sogar mehr als vervierfachen“, betont die für den Neubau zuständige Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer. „Hier entstehen barrierefreie Wohnungen mit Aufzug, die alle über moderne, helle und familienfreundliche Grundrisse sowie ein hohes Maß an Energieeffizienz verfügen.“ Spielplätze für Kleinkinder sowie freundlich gestaltete Innenhöfe und Grünflächen sollen zu einer maximalen Aufenthaltsqualität beitragen. „Die Mieter sollen sich schließlich nicht nur in ihren Wohnungen, sondern auch auf den Freiflächen im Quartier rundum wohl fühlen“, ergänzt Dr. Constantin Westphal. Die Gesamtkosten sind mit rund 70 Millionen Euro veranschlagt. Ein Drittel der neuen Wohnungen wird im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus realisiert. Die öffentlich geförderten Wohnungen sollen für ca. 6,90 Euro/qm vermietet werden, die freifinanzierten beginnen bei ca. 10,50 Euro. Angeboten wird ein bunter Wohnungsmix aus Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen, der für Singles und Paare ebenso geeignet ist wie für Familien. Hinzu kommen die Kindertagesstätte für sechs Gruppen mit insgesamt 137 Kindern, 253 Tiefgaragenstellplätze, 22 Außenstellplätze sowie 725 Fahrradstellplätze. Für Manfred Ockel, Bürgermeister von Kelsterbach, sind die Neubau-Pläne enorm wichtig für die Stadt. „Damit leistet die Nassauische Heimstätte wieder einmal einen wertvollen Beitrag zur positiven Quartiersentwicklung und städtebaulichen Aufwertung des Areals am Mainufer.“ Bildunterschrift: Machten sich vor Ort ein Bild von der Lage: Die NHW-Geschäftsführer Monika Fontaine-Kretschmer, Dr. Constantin Westphal (li.) und Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel. Foto: NHW / Joachim Keck Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 750 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 130 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Wiesbaden bewirtschaftet rund 11.600 Wohnungen, darunter rund 5.800 Wohnungen direkt in Wiesbaden, und hat mit dem Servicecenter in Darmstadt eine Außenstelle. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand in den nächsten Jahren auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk „Initiative Wohnen 2050“ gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de PRESSE-INFORMATION Datum: 26.06.2020 | Seite 2 von 4 Anzahl Zeichen inkl. Leerzeichen: 4.617 ohne Boilerplate Pressekontakt: Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main Jens Duffner (Pressesprecher) | T: 069 678674-1321 | www.naheimst.de | Mail: jens.duffner@naheimst.de Pressemitteilungen und Pressebilder auch online im Presseportal unter www.naheimst.de