Ray Barracks Friedberg: Bürger liefern mehr als 100 Ideen Online-Beteiligung zur Kasernen-Entwicklung ein voller Erfolg / Bürgermeister Dirk Antkowiak: „Toller Input für die weiteren Planungen“ / Bauland-Offensive Hessen GmbH erarbeitet Machbarkeitsstudie Frankfurt am Main – Die Bürger haben das Angebot angenommen. Bei der Online-Beteiligung zur Entwicklung der Ray Barracks haben die Friedberger 116 Ideen eingebracht und 109 Kommentare abgegeben. Für Bürgermeister Dirk Antkowiak eine hervorragende Resonanz: „Das ist ein toller Input für die weiteren Planungen und zeigt, wie sehr den Friedbergern die Zukunft unseres ehemaligen Kasernengeländes am Herzen liegt. Durch ihre Mitwirkung machen sie diesen Planungsprozess zu einem lebendigen Dialog.“ Die Bauland-Offensive Hessen GmbH (BOH), jüngste Tochter der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW), erarbeitet im Auftrag der Kommune eine Machbarkeitsstudie für das 74 Hektar große Gelände im Süden der Wetterauer Kreisstadt. Wegen der Corona-Krise musste das ursprünglich im Rahmen der Bürgerbeteiligung vorgesehene Bürgerforum abgesagt werden. Mitdiskutieren konnten die Bürger trotzdem – und zwar vom 27. April bis zum 11. Mai unter der Adresse www.friedberg-mitmachen.de. Die Entwicklung der Plattform übernahm die „wer denkt was GmbH“ aus Darmstadt – ein langjähriger Kooperationspartner der NHW in Sachen digitaler Stadtentwicklung. Gregor Voss, Leiter Stadtentwicklung Hessen Süd und federführend verantwortlich für die BOH: „Es freut mich, dass es uns gelungen ist, diese alternative Form der Beteiligung so kurzfristig auf den Weg zu bringen und die Friedberger dafür zu begeistern. Die Rückmeldungen sind elementarer Bestandteil für den weiteren Entscheidungsprozess.“ Beschluss zum Rahmenplanentwurf noch für 2020 geplant Die Online-Plattform stellt Informationen zum bisherigen Prozess und zur Fläche bereit, außerdem Rahmenbedingungen, Fotos sowie das nun beendete Beteiligungstool zum Rahmenplanentwurf. Die zahlreichen Hinweise und Rückmeldungen werden durch die Fachplanung ausgewertet und aufbereitet sowie soweit als möglich in den Rahmenplanentwurf eingearbeitet. Dieser wird den politischen Gremien zum Beschluss vorgelegt, der noch 2020 erfolgen soll. Über die Hinweise der Online-Beteiligung wird im Magistrat und in der Stadtverordnetenversammlung berichtet. Bürgerdialog geht weiter Der Rahmenplan dient als Richtschnur für die künftige Bebauung des Geländes und wird Schritt für Schritt verfeinert. De Bürgerbeteiligung wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen, etwa wenn es um bestimmte Fragen der städtebaulichen Gestaltung geht. Die Stadt Friedberg wird alle Interessierten über die Plattform www.friedberg-mitmachen.de sowie alle weiteren Medien der Stadt über das weitere Vorgehen informieren. Ziel: ein gemischtes Quartier mit Schwerpunkt Wohnen Der Rahmenplan wird Grundlage für die Kaufverhandlungen mit dem derzeitigen Eigentümer sein, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Ziel ist es, das Kasernenareal zu einem gemischt genutzten Stadtquartier mit dem Schwerpunkt bezahlbares Wohnen zu entwickeln. Darüber hinaus sind der Campus der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und ein neuer Feuerwehrstützpunkt vorgesehen, Flächen für Verwaltungsgebäude des Wetteraukreises, Einzelhandelseinrichtungen, städtischer Bauhof, Grundschule, Sporthalle, Stadthalle, Elvis-Museum, Hotels und zwei Kindertagesstätten. Dazwischen sind Grünzüge mit Regenrückhaltebecken geplant. Bildunterschrift: Das Gelände der ehemaligen Ray Barracks in Friedberg. Foto: Stadt Friedberg Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand in den nächsten Jahren auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk „Initiative Wohnen 2050“ gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/ PRESSE-INFORMATION Datum: 28.05.2020 | Seite 1 von 3 Anzahl Zeichen inkl. Leerzeichen: 3.485 ohne Boilerplate Pressekontakt: Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main Jens Duffner (Pressesprecher) | T: 069 678674-1321 | www.naheimst.de | Mail: jens.duffner@naheimst.de Pressemitteilungen und Pressebilder auch online im Presseportal unter www.naheimst.de