Nassauische Heimstätte unterstützt Box-Club Nordend Offenbach Wohnungsunternehmen spendet 3.000 Euro für Gewaltpräventions- und Integrationsprojekt Offenbach – Mit einer Spende von 3.000 Euro unterstützt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt auch in diesem Jahr die Arbeit des Box-Clubs Nordend Offenbach. Servicecenterleiterin Sabine Mehlis hat den Spendenscheck vor kurzem an Wolfgang Malik, Präsident des Box-Clubs, sowie Geschäftsführer Bernd Hackfort überreicht. „Der Verein ist ein wichtiges Bindeglied zwischen schwer erreichbaren Jugendlichen sowie der Stadt“, sagte Sabine Mehlis. „Wir freuen uns sehr, die vorbildliche integrative und präventive Arbeit der Ehrenamtlichen zu fördern, von der auch Mieterkinder aus unseren Siedlungen profitieren.“ Wolfgang Malik und Bernd Hackfort bedankten sich für das Engagement der Nassauischen Heimstätte. „Nur mit Hilfe externer Unterstützer kann es uns dauerhaft gelingen, mit innovativen Ideen bzw. Begleitprojekten neue Akzente in der sozialen Jugendarbeit in Verbindung mit Sport zu setzen.“ Der Box-Club Nordend Offenbach e.V. wurde 2003 als Gewaltpräventions- und Integrationsprojekt ins Leben gerufen. 140 Mitglieder zählt der Verein heute. Er kümmert sich um sozial auffällige Jugendliche, über 90 Prozent mit Migrationshintergrund, und verfolgt zwei wesentliche Ziele. Über das anstrengende, körperbetonte Training lernen die Jugendlichen eine andere Methode kennen, ihre Wut zu kanalisieren und die Aggression in den Griff zu bekommen. Der zweite wesentliche Aspekt ist das Erlernen von Regeln auch außerhalb des Boxrings wie Disziplin, Pünktlichkeit, Respekt und gegenseitige Wertschätzung. Darüber hinaus wird der Sport mit einer professionellen Sozialarbeit verknüpft, die die Jugendlichen auch im Alltag außerhalb des Trainings begleitet. Wer Noten schlechter als 3 im Zeugnis hat, muss zum Beispiel an der Hausaufgabenhilfe teilnehmen, sonst wird das Training gestrichen. Der Box-Club arbeitet eng mit ansässigen Schulen, dem Jobcenter der Mainarbeit und der Stadt zusammen und hat auch Angebote für Mädchen im Programm. Über karitative Arbeiten in Alten- und Pflegeeinrichtungen werden die Jugendlichen an die Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft herangeführt und später in Praktika und Ausbildungen in Offenbacher Firmen vermittelt. Bildunterschrift: PF1: Spendenübergabe: Sabine Mehlis von der Nassauischen Heimstätte überreicht den Scheck an den Präsidenten des Boxclubs, Wolfgang Malik (Mi.), und Geschäftsführer Bernd Hackfort. Foto: NHW / Marc Strohfeldt Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 58.000 Mietwohnungen in 128 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Offenbach bewirtschaftet rund 9.500 Wohnungen. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2023 sind Investitionen von rund 1,9 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen. PRESSE-INFORMATION Datum: 29.11.2019 | Seite 1 von 2 Anzahl Zeichen inkl. Leerzeichen: 2.325 ohne Boilerplate Pressekontakt: Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main Jens Duffner (Pressesprecher) | T: 069 6069-1321 | F: 069 6069-5-1321 | www.naheimst.de | Mail: jens.duffner@naheimst.de Pressemitteilungen und Pressebilder auch online im Presseportal unter www.naheimst.de