Popcorn für alle Premiere in Wiesbaden-Erbenheim: Am 26. Oktober fand das erste Stadtteilfest auf dem Bolz- und Spielplatz an der Moabiter Straße statt. Organisiert hatte es „KiEZ“, das Kinder- und Elternzentrum des Caritasverbands Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. Aber auch andere Mitglieder der Stadtteilkonferenz wie die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt beteiligten sich mit eigenen Angeboten. Wiesbaden – Welch verführerischer Duft: Über dem Bolzplatz lag ein Hauch von Karamelle. Die nostalgische Popcornmaschine am Stand der Nassauischen Heimstätte warf unermüdlich frisch geröstetes Popcorn aus. Viele kleine Hände, aber auch einige Erwachsenenhände nahmen dankbar eine Tüte entgegen. Für einige Eltern war das Popcorn das richtige Mittel, um Aufregung und Lampenfieber zu dämpfen. Denn in dem Zirkuszelt, das mitten auf dem Platz stand, gab es um 17 Uhr eine Vorführung, bei der auch ihre Kinder auftraten – als Akrobaten auf dem Einrad, am Drahtseil oder als lustige Clowns und geschickte Jongleure. Kleine Löwen, Feen und Tiger „Den Mitmach-Zirkus veranstaltet das Kinder- und Eltern-Zentrum seit mehreren Jahren“, schildert dessen Leiterin Judith Rapp. „Meine Idee war es, die Veranstaltung auszuweiten und andere Institutionen aus dem Stadtteil Erbenheim miteinzubinden.“ Ein Riesenerfolg: Rund 200 Kinder und Erwachsene kamen, um dieses bunte Fest mit zahlreichen Attraktionen zu besuchen. Die Eröffnungsworte sprach Wiesbadens Sozialdezernent Christoph Manjura. Dann stürmten die Kinder los. Bei dem umfangreichen Angebot fiel die Wahl schwer: Auf die Hüpfburg? Oder zum Kinderschminken, um anschließend als Löwe, Tiger, Fee oder Spinnenmensch über den Festplatz zu streifen? Wer sich für den Zirkus entschieden hatte, musste natürlich zu den Proben, damit um 17 Uhr in der Manege alles möglichst reibungslos über die Bühne gehen konnte. Aber auch beim Dosenwerfen oder Torwandschießen war Geschicklichkeit gefragt; Fingerspitzengefühl benötigte, wer sich am Basteltisch niederließ oder die Fühlstation der Betreuenden Grundschule Erbenheim ausprobierte. Am Stand der Nassauischen Heimstätte konnte man nicht nur Popcorn naschen, sondern auch seine Urteilskraft bei einem Schätz-Gewinnspiel testen. Den Siegern winkten attraktive Preise: ein Restaurant-Gutschein für die Großen und für die Kinder und Jugendlichen Gutscheine für einen Kinobesuch sowie zwei Gutscheine für den Trampolinpark Superfly Air Sports. Stärkung des Zusammenhalts Die Eltern konnten bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen, miteinander plaudern und das bunte Treiben in Ruhe beobachten. „Die Nassauische Heimstätte bewirtschaftet im Erbenheimer ,Hochfeld‘ rund 1.100 Wohnungen“, sagt Tobias Bundschuh, Leiter des zuständigen Servicecenters in Wiesbaden. „Viele unserer Mieterkinder sind natürlich bei diesem Fest dabei, worüber wir uns sehr freuen. Wir sind überzeugt davon, dass Veranstaltungen wie diese den Zusammenhalt zwischen den Familien im Viertel stärken.“ Um die positive Entwicklung im Quartier zu fördern, hat die Unternehmensgruppe vor mehreren Jahren ein Taschengeldprojekt ins Leben gerufen, das sie seit 2018 mit dem örtlichen Jugendzentrum betreibt. Die Idee ist, dass Jugendliche im Stadtteil in Kleingruppen Müll sammeln gehen und dafür entlohnt werden – ein Angebot, das die 14- bis 18-Jährigen sehr gut annehmen. Geschult werden dabei Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Zusammenhalt und Verantwortung für das eigene Umfeld. Mit seinem vielfältigen Beratungsangebot leistet auch das KiEZ der Caritas einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Familien aus dem Stadtteil. Eltern finden Hilfe bei allen Erziehungsfragen und einen Ort für Begegnungen und Austausch. Die Nassauische Heimstätte stellt dem Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. die Räumlichkeiten in der Moabiter Straße für einen symbolischen Mietpreis von einem Euro pro Quadratmeter zur Verfügung. „Unser gemeinsames Ziel ist es, das zu fördern, was die positive Entwicklung am Standort voranbringen kann“, sind sich Bundschuh und Carmen Neumann-Hofmann, Mitarbeiterin des Sozialmanagements der Nassauischen Heimstätte, einig. Schon jetzt zieht der Leiter des Servicecenters eine positive Bilanz zum Stadtteilfest: „Die Premiere war erfolgreich. Jetzt hoffen wir auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.“ Bildunterschriften: PF1: Beliebt bei Jung und Alt: Die nostalgische Popcornmaschine am Stand der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt kam gut an. Foto: UGNHWS / Andrea Saalmann PF2: Gefragter Gesprächspartner: Servicecenterleiter Tobias Bundschuh stand den Besuchern am Stand der Nassauischen Heimstätte Rede und Antwort. Foto: UGNHWS / Andrea Saalmann Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 58.000 Mietwohnungen in 128 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Wiesbaden bewirtschaftet rund 11.600 Wohnungen, darunter rund 5.800 Wohnungen direkt in Wiesbaden, und hat mit dem Servicecenter in Darmstadt eine Außenstelle. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2023 sind Investitionen von rund 1,9 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen. PRESSE-INFORMATION Datum: 06.11.2019 | Seite 1 von 4 Anzahl Zeichen inkl. Leerzeichen: 4.292 ohne Boilerplate Pressekontakt: Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main Jens Duffner (Pressesprecher) | T: 069 6069-1321 | F: 069 6069-5-1321 | www.naheimst.de | Mail: jens.duffner@naheimst.de Pressemitteilungen und Pressebilder auch online im Presseportal unter www.naheimst.de