Nassauische Heimstätte baut 109 Studentenappartements in Wiesbaden Grundsteinlegung mit Minister Tarek Al-Wazir, Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal und OB Sven Gerich / Projekt ist Teil einer umfangreichen Quartiersentwicklung im Gerichtsviertel Wiesbaden – Ein für sie ungewöhnliches Projekt nimmt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in Angriff. Im Gerichtsviertel, also in zentraler Lage in der Landeshautstadt Wiesbaden, baut Hessens größtes Wohnungsunternehmen 109 Studentenappartements. Den Grundstein dafür hat Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal am Dienstag gelegt – gemeinsam mit Tarek Al-Wazir, Hessens Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und designierter Aufsichtsratsvorsitzender der Nassauischen Heimstätte, Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich sowie Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer. „Die Landesregierung arbeitet dafür, dass alle Menschen in Hessen eine gute Wohnung zu einem bezahlbaren Preis finden können“, sagte Al-Wazir. „Wer Wohnraum für Studenten schafft, tut auch etwas für den Wohnungsmarkt insgesamt.“ Auch das Nutzungskonzept aus Wohnen und Gewerbe bezeichnete der Minister als richtungsweisend. Dr. Constantin Westphal betonte, dass es bei der Unternehmensgruppe schon länger Überlegungen gegeben habe, in studentisches Wohnen zu investieren. „Wir bieten allen Bevölkerungsgruppen den Raum zum Leben, der zu ihrer individuellen Lebenssituation passt. Studenten brauchen kleine All-Inclusive-Appartements, die alles bieten und keine Arbeit machen. Genau das verwirklichen wir an dieser Stelle. Auch das Quartier profitiert davon, wenn junge Menschen hier für einige Jahre ihren Lebensmittelpunkt finden.“ Studentenwohnheim soll zu Belebung des Quartiers beitragen Die Nassauische Heimstätte hat das knapp 5.300 qm große Areal des Alten Gerichts zwischen Moritz-, Oranien-, Albrecht- und Gerichtsstraße vor zwei Jahren vom Land Hessen erworben. Auf einem Teilstück an der Oranienstraße realisieren die Wiesbadener Architekten Kissler + Effgen das Studentenwohnheim. Die 109 Appartements werden in L-Form angeordnet und eine Gesamtwohnfläche von rund 2.700 qm bieten. Hinzu kommt eine Tiefgarage mit 97 Plätzen. Die bis zu 25 qm großen Appartements verfügen alle über eine Einbauküche und einen schnellen Internetanschluss. Sie gehen ebenso wie Strom, Wasser und Heizung in die Gesamtmiete ab 390 Euro ein. Die Gesamtkosten belaufen sich nach heutigem Stand auf rund 16 Millionen Euro. Läuft alles nach Plan, können die ersten Studenten im Herbst 2020 einziehen. Mit dem zukünftigen Generalmieter Rolf Stenzel von WfS-Wohnen für Studis, der seit mehr als einem Jahrzehnt in Wiesbaden tätig ist, wurde bereits ein Letter of Intent abgeschlossen. Auf dem anderen Teil des Geländes plant die Nassauische Heimstätte, das denkmalgeschützte ehemalige Gerichtsgebäude zu sanieren und darin 48 Mietwohnungen sowie eine Gewerbefläche von ca. 1.800 qm zu schaffen. Mieter der Gewerberäume wird der Coworking-Anbieter heimathafen GmbH & Co. KG. Beide Projekte sind Bausteine einer umfangreichen Quartiersentwicklung. Die Hochschule Fresenius hat in unmittelbarer Nähe bereits einen neuen Campus gebaut. „Wir freuen uns, dass in dieses altehrwürdige Viertel neues Leben Einzug hält, um das Alte Gericht nach so vielen Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, sagte Oberbürgermeister Sven Gerich. „Mit der Wiederbelebung soll sich das Areal zu einem Kreativzentrum entwickeln, zu einer spannenden Mischung aus studentischem Leben, Wohnen und Kreativszene“. Das Projektgrundstück befindet sich im Stadtteil Wiesbaden-Mitte, südlich der Rheinstraße. Es gibt in der näheren Umgebung zahlreiche Kitas und Schulen. Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in großer Zahl insbesondere nördlich der Rheinstraße und sind fußläufig erreichbar. Über den Hauptbahnhof sowie mehrere Autobahnen ist der Stadtteil hervorragend ans Rhein-Main-Gebiet angeschlossen. Die Hochschule Rhein-Main mit ihren rund 12.800 Studierenden ist mit dem Fahrrad in zehn Minuten zu erreichen. Hinzu kommen Studierende der European Business School, der Polizeiakademie, der Hochschule Fresenius und der Hochschule für Politik und Verwaltung. Bildunterschriften: PF1: Alles drin: (v. li.) Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal präpariert gemeinsam mit Oberbürgermeister Sven Gerich, Staatsminister Tarek Al-Wazir und Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer die Zeitkapsel für die Grundsteinlegung. Foto: UGNHWS / Joachim Keck PF2: Die Baugrube ist bereits ausgehoben: Im ehemaligen Wiesbadener Gerichtsviertel baut die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt 109 Studentenwohnungen und eine Tiefgarage. Foto: UGNHWS / Joachim Keck PF3: Mit Einbauküche und schnellem Internet: Die 109 Appartements werden in L-Form angeordnet und bieten eine Gesamtwohnfläche von rund 2.700 qm. Visualisierung: UGNHWS Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Wiesbaden bewirtschaftet rund 11.600 Wohnungen, darunter rund 5.800 Wohnungen direkt in Wiesbaden, und hat mit dem Servicecenter in Darmstadt eine Außenstelle. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2021 sind Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen. PRESSE-INFORMATION Datum: 13.02.2019 | Seite 1 von 4 Anzahl Zeichen inkl. 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